Unser Programm für Itzstedt

Liebe Itzstedterinnen  und Itzstedter,

wir fühlen uns alle sehr wohl in unserem Itzstedt. Trotzdem gibt es Verbesserungsbedarf, denn Stillstand bedeutet Rückschritt!

Wir Freie Demokraten glauben, dass wir die Zukunftsaufgaben für Itzstedt mit neuem Denken angehen müssen. Deshalb sind wir von den Menschen unseres Ortes und ihren Bedürfnissen ausgegangen, um die Themen der nächsten fünf Jahre zu identifizieren und dafür zukunftsfähige Lösungen zu erarbeiten.

Wir hoffen, die wichtigsten Themen gefunden zu haben. Uns ist bewusst, dass es genügend weitere Themen gibt, aber Konzentration ist die Voraussetzung, um gute zukunftsfähige Lösungen zu finden.

Wir laden Sie ein, gemeinsam an diesen Themen zu arbeiten und freuen uns für jede Anregung, die Sie uns zukommen lassen.

Stimmen Sie am 06. Mai 2018 für die Kandidaten der FDP und tragen Sie so zur Verbesserung der Lebensqualität in Itzstedt bei.

Ihr FDP-Team Itzstedt

Denken wir die Zukunft für Itzstedt neu!

Kita-Gebühren

Die Kita-Gebühren müssen auf dem aktuellen Niveau stabilisiert werden, um sie dann bis spätestens 2020 auf einem für Eltern tragfähigem Niveau zu deckeln.

Zwischen 2018 und 2022 werden zur Erreichung dieses Zieles erheblich Mittel seitens des Landes Schleswig- Holstein zusätzlich zu den gesetzlich verbindlichen Leistungen zur Verfügung gestellt. Sie werden im Rahmen der Neuordnung des kommunalen Finanzausgleichs neu festgelegt und auf eine dauerhafte Grundlage gestellt.

Kindergarten

Durch einen geplanten Erweiterungsbau am Kindergarten wird dessen Infrastruktur wesentlich verbessert.
Die Auflösung des jetzigen Kindergartenvereins „Itzer Lindwürmschen“ macht es erforderlich, einen neuen Betreiber zu finden.

Wir setzen uns dafür ein, dass dieser Betreiber auch den Eltern die Möglichkeit bietet, ihre Kinder in eine neu einzurichtende Waldkindergartengruppe in Itzstedt zu geben. Diese Forderung hat die FDP bereits mehrfach erhoben.

Schule

Im Strategiepapier der Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt“ vom 8. Dezember 2016 haben sich die Länder auf einen verbindlichen Rahmen verständigt. Kompetenzen in der Digitalisierung sind Voraussetzung für einen erfolgreichen Bildungs- und Berufsweg und für soziale Teilhabe.

Bildung ist die Chance zum sozialen Aufstieg.

Wir werden die Schule im Alsterland auf ihrem eingeschlagenen Weg in die Digitalisierung über den Schulverband unterstützen.

Dorfentwicklung

Mit dem Kauf der Liegenschaft Schützenstraße 1/ Schmedbarg hat die Gemeinde einen großen Schritt in Richtung Dorfentwicklung gemacht.

Eine am 24. März 2018 gegründete Projektgruppe aus interessierten Bürgerinnen und Bürgern hat unter der Moderation von zwei Landschaftsplanern die Arbeit aufgenommen.

Wir unterstützen dieses wichtige Projekt zur Dorfentwicklung für Itzstedts Zukunft.
Dieser erste Schritt könnte der Auftakt für ein Gesamtentwicklungskonzept zur Dorfentwicklung in Itzstedt sein.

Senioren

Unsere Senioren in Itzstedt wünschen sich einen barrierefreien Raum, in dem sie sich zwanglos treffen können, um gute Gespräche zu führen und Kontakte knüpfen zu können.

Wir werden versuchen, zusammen mit den Senioren, hier eine Lösung zu finden.

Nach vielen Anläufen, die die FDP bereits in
2006 angestoßen hat, kann das Projekt einer Seniorenwohnanlage jetzt endlich bis 2019 realisiert werden.

Um die Bedürfnisse der Senioren noch besser verstehen zu können, werden wir mit dem neuen Seniorenbeirat in intensive Gespräche eintreten.

Verkehrsstau auf der B 432

Jeder Pendler kennt dieses Thema.
Jeden Morgen und Abend ärgern sich unsere berufstätigen Bürgerinnen und Bürger über den Verkehrsstau Richtung Norderstedt und zurück, der bereits kurz vor Itzstedt beginnt.

Dieses Problem wird zunehmen, da viele Gemeinden entlang der B 432 neue Baugebiete ausweisen. Deshalb sind intelligente Ampelschaltungen ein „MUSS“, um die Staus abzuschwächen.

Darüber hinaus wird es erforderlich, das Angebot des ÖPNV’s auf diese Situation anzupassen. Es kommt aber auch auf die Bereitschaft der Pendler an, ein solches verbessertes Angebot anzunehmen.

Wir werden uns um das Thema kümmern.

Solide Finanzen

Itzstedts Finanzen stehen auf soliden Beinen. Damit
das auch in Zukunft so bleibt, sind Reserven zu bilden, um Schwankungen in den nächsten Jahren im Haushalt abzufedern. Es dürfen nur Projekte realisiert werden, die den Haushalt mittel- und langfristig stabil halten.

Die „Doppik“, d.h. die Aufstellung des Haushalts und
der Jahresabschluss nach Grundsätzen, wie sie das Handelsrecht vorsieht und wie sie in der Wirtschaft üblich sind, bilden viele Ansätze für eine aktive Finanzgestaltung. Hier wird sich die FDP noch stärker als bisher einbringen.

Das Ziel: Politik, die rechnen kann!

Sanierung unserer Straßen

Ein Straßenkataster ist die Voraussetzung für eine realistische Kostenplanung.
Nur so wird es aus Sicht der FDP möglich, die emotionalen, die rechtlichen, die finanziellen und die verwaltungstechnischen Fragen sachlich zu lösen, um mögliche Klagen der Bürgerinnen und Bürger zukünftig zu vermeiden.

Straßenausbaubeiträge verursachen bei den Bürgern Unverständnis, Ärger und oftmals Existenzängste, wenn der zu zahlende Beitrag sehr hoch ausfällt. Außerdem werden sie als ungerecht empfunden.

Intakte Straßen sind Teil der Daseinsfürsorge und deshalb aus Steuermittel zu finanzieren.

Die Jamaika-Koalition wird bis zur Reform des Finanzausgleichsgesetzes Ende 2020 die Kommunen mit zusätzlich jährlich 15 Mio. Euro unterstützen.

Das Ziel muss sein, die Straßenausbaubeiträge abzuschaffen.

Ländlicher Zentralort

Die Gemeindevertretungen Nahe und Itzstedt haben über die Amtsverwaltung einen Antrag auf Höherstufung des ländlichen Zentralortes Nahe/Itzstedt zum Unterzentrum (wie z.B. Bargteheide) gestellt.

Nach dem Landesentwicklungsplan stellen Unterzentren die Versorgung der Bevölkerung ihres Verflechtungsbereiches mit Gütern und Dienstleistungen des qualifizierten Grundbedarfs sicher. Hierzu zählen in der Regel der Sitz einer Kommunalverwaltung sowie die Ansiedlung von Fachärzten.

Außerdem sollen in Unterzentren mindestens 10.000 Einwohner, davon 4.000 im baulich zusammenhängenden Siedlungsgebiet, leben. Dazu zählen die Gemeinden Itzstedt, Nahe, Kayhude, Oering, Seth und Sülfeld.

Mit einer Höherstufung vom ländlichen Zentralort zum Unterzentrum ist vor allem auch eine bessere finanzielle Ausstattung verbunden, die für alle Bürger in unserem Amtsbezirk Vorteile bringt.